Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen, die er durch eine Knieverletzung gemacht hatte, lernte er es die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Bewegung, Denken, Sinnesempfindung und Emotionen zu verstehen. Er befasste sich intensiv mit den neurologischen und anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers. Begeistert von den Möglichkeiten dieses selbstregulierenden Systems erarbeitete er den ganzheitlichen Ansatz der Feldenkrais-Methode. Er fand heraus, dass zu jeder Zeit im Leben Bewegungsentwicklung wieder aufgenommen werden kann.
Hierfür stehen zwei Wege zur Auswahl:
a. Bewusstheit durch Bewegung® in der Gruppe
b. Funktionale Integration® mit der einzelnen Person
Beide Wege werden erlebbar, in einer Art und Weise, die
• Raum gibt für das eigene Tempo des Lernens
• spürbares Wissen vermittelt
• Freude an Bewegung entstehen lässt
• selbständiges Lernen gestaltet
Dabei können spürbare, positive Auswirkungen auf den Menschen entstehen:
• Man fühlt sich gesünder und lebendiger
• Man bewegt sich leichter und agiler
• Man nimmt sich selbst mehr wahr
• Man entfaltet seine eigenen Potentiale
"Es ist bemerkenswert, wie gut die von Moshé Feldenkrais entwickelten Denkansätze und praktischen Verfahren mit den neuen Erkenntnissen der Hirnforschung im Einklang stehen und auf diese Weise naturwissenschaftlich begründbar werden."
Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe und Hirnforscher
Auszug eines Vortrages 2011, zu 25 Jahre FVD
Auszug eines Vortrages 2011, zu 25 Jahre FVD